Bronze für deutsche Frauen beim Trial der Nationen

im FIM Trial der Nationen setzten Großbritanniens Frauen ihre Siegesserie fort. Sie sicherten sich bei der jüngsten Auflage des prestigeträchtigen Team-Wettbewerbs im französischen Skigebiet Isola 2000 den vierten Sieg in Serie. Den zweiten Platz ereichte Spanien, während Deutschland die Bronzemedaille gewann.

Die britische Mannschaft, die mit der Frauen-Trialweltmeisterin Emma Bristow, Bronzemedaillengewinnerin Rebekah Cook und Donna Fox antrat, stellte mit dem vierten Titel in Folge zugleich einen neuen Rekord auf. Mit insgesamt sieben Titeln seit Einführung des Wettbewerbs im Jahr 2000 ist Großbritannien nun alleiniger Spitzenreiter. Zuvor lagen Spanien und Großbritannien gleich auf mit jeweils sechs Siegen bei dem prestigeträchtigen Mannschaftswettbewerb. In Frankreich lieferte das spanische Team mit Vize-Weltmeisterin Sandra Gomez, Berta Abellan und Mireia Conde den britischen Frauen einen harten Kampf um den ersten Platz. Nach zwei engen Runden über jeweils vierzehn Sektionen trennten die beiden Nationen zum Schluss lediglich fünf Punkte. Dabei musste sich Spanien, das zuletzt den Siegersekt 2012 genießen durfte, mit dem zweiten Platz zufrieden geben.

Deutschland gewinnt Bronzemedaille
Der Kampf zwischen Spanien und Deutschland wurde allerdings genauso erbittert ausgetragen. Denn das deutsche Team in der Besetzung Sarah Bauer, Theresa Bäuml und Ina Wilde gab alles, um wie im Vorjahr erneut den zweiten Platz zu erreichen. Aber am Ende betrug der Rückstand auf Spanien sechs Punkte. Wie ein Blick auf die Ergebnisliste zeigt, beendeten diese drei Länder das Trial der Nationen deutlich vor den anderen Nationen. Norwegen wurde Vierter, während Italien die Top Five komplettierte. Gastgeber Frankreich kam auf den sechsten Platz vor Australien, Neuseeland, Irland und den USA.

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