Der DMSB vereinfacht das Lizenzsystem

Vereinfachen und vereinheitlichen: Das sind die Schlagworte für das überarbeitete Lizenzsystem im deutschen Motorsport, das der DMSB ab 1. Januar 2019 einführt. Künftig wird es einheitlich für den Automobilsport und den Motorradsport nur noch die nationalen Lizenzstufen A, B und C sowie für Junioren (J) geben. Im Motorradsport bleibt für den historischen Sport zusätzlich die Lizenzstufe H.

Im Automobilsport bleiben die internationalen Lizenzstufen A, B, C und D erhalten, die Mindestvoraussetzungen für die C-Lizenz werden etwas vereinfacht. Auch entfällt für die Int. C-Lizenz die automatische Rückstufung nach fünf Jahren. Ebenfalls herabgesetzt wurden die Mindestanforderungen für die Nationale A- und B-Lizenz. Die C-Plus-Lizenz entfällt ab 2019, sie wird dann in der Nationalen C-Lizenz enthalten sein.

Für die FIM- und FIM-Europe-Meisterschafts-Lizenzen im Motorradsport sind keine Veränderungen geplant. Neu ist, dass die Inter-Lizenz in der FIM/FIME-Lizenz (für WM & EM) integriert ist. „Durch die Reduzierung der verschiedenen Lizenzstufen wird das ganze System für die Aktiven transparenter”, ist sich DMSB-Präsidiumsmitglied Hans-Robert Kreutz sicher. „Gleichzeitig haben wir diverse Regelungen im Automobil-und Motorradsport vereinheitlicht – so etwa die Anhebung der Höchstaltersgrenze für die ,normale’ medizinische Untersuchung auf jeweils 75 Jahre und andere Details. Das macht nicht zuletzt auch die Beantragung und die Bearbeitung in der DMSB-Geschäftsstelle unkomplizierter und damit schneller, weil es weniger Ausnahmeregelungen gibt.”

Weitere Informationen:
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