DACM: Erfolgreicher Saisonauftakt im Fichtelgebirge

Die Deutsche Autocross-Meisterschaft (DACM) startete auf dem KTM-Ring des MSC Höchstädt in Saison 2018. Nach dem erfolgreichen Auftakt stehen in der Deutschen Autocross-Meisterschaft für Tourenwagen Tobias Heinrich und Christian Tauber mit jeweils 30 Punkten an der Spitze. Dahinter folgen Uwe Amm (28 Punkte) sowie Michael Eberle (26) und Alexander Körzinger (26). In der Deutschen Autocross-Meisterschaft für Cross-Buggys führt Toni Hoyer (30) vor Sebastian Witt (26) sowie Martin Haselhorst (25) und Karsten Krängel (25).

Während in den vergangenen Jahren an gleicher Stelle Veranstalter, Teilnehmer und Zuschauer Wetterkapriolen bis hin zu Schneegestöbern und Hagelschauern erleben durften, gab es diesmal am letzten April-Wochenende zum Auftakt an den zwei Tagen Sonne satt. Auch sonst war Veranstalter Achim Kautzberger hochzufrieden und lobte alle an der Organisation Beteiligten für den reibungslosen Ablauf.

Klasse 5a/5b Spezialcross-Buggys
Im Topfinale der Spezialcross-Buggys konnte sich Karsten Krängel in seinem Trackline Buggy vor Martin Haselhorst (Eigenbau JVDC) durchsetzen. Überraschend auf Platz drei erreichte Jasmin Meile das Ziel in ihrem deutlich schwächeren Auto, das mit einem 600-ccm-Suzuki-Motor nach FIA-Junior-Buggy-Reglement unterwegs ist. Auf den weiteren Plätzen folgten Klaus Gräfen, Markus Klopp und Michael Straub. Nico Spindeldreher, der nach den drei Qualifikationsläufen die Tageswertung in der Klasse anführte, musste sein Auto in der fünften von acht Runden abstellen.

Klasse 4 Cross-Buggys
Der dominierende Fahrer in der Klasse der zweiradgetriebenen Cross-Buggys war Toni Hoyer, in seinem neuen Fahrzeug von Peters Autocross. Hoyer gewann sowohl die Tageswertung der Vorläufe als auch das Finale. Dort verwies er den Lokalmatadoren Sebastian Witt (Suzuki GSXR) und Florian Grote (Honda JVDC 2WD) auf die Plätze. Das Finale wurde nach einem Unfall von Witt in der siebten Runde abgebrochen und mit Stand nach sechs Runden gewertet.

Klasse 3b Autocross-Spezialtourenwagen 4WD
In der spektakulären Klasse der Allrad-Spezialtourenwagen zeigte Christian Tauber im Subaru Impreza von Beginn an das er der Mann ist den es 2018 zu schlagen gilt. Wie bei seinen Gaststart 2017 schien sich alles auf ein Duell mit dem mehrmaligen Meister Andreas Fürst zuzuspitzen, der sich im Qualifying die Bestzeit sicherte. Das Duell endete jedoch vorzeitig. Ein Unfall im ersten Qualilauf bedeutete das Aus für Fürst. Nach dem Restart verwies Tauber ebenso wie in den weiteren Qualirennen die Widersacher Alex Körzinger (Audi A4) und Steffen Brust (Audi 80) in die Schranken und gewann auch das Finale deutlich vor den beiden Konkurrenten.

Klasse 3a Autocross-Spezialtourenwagen 2WD
Mit seinem 3er BMW mit Heckantrieb ließ Tobias Heinrich in der Klasse 3a (Autocross-Spezialtourenwagen 2WD) nichts anbrennen: Laufbestzeit in allen Qualirennen und souveräner Sieg im Finale. Einzig Marco Paulowitsch (Ford Fiesta) konnte im dritten Qualilauf Heinrich in Bedrängnis bringen – zumindest solange, bis Paulowitsch wegen eines Unfalls vorzeitig ausschied. Die härtesten Mitstreiter im Finale waren Michael Eberle (Opel Kadett) und Frank Heinrich (Skoda Felicia), die das Podium komplettierten.

Klasse 2b Autocross-Serientourenwagen
Am Ende war alles wie immer: Der aktuelle Deutsche Meister Uwe Amm sah mit seiner Toyota Celica im Finale als Erster die Zielflagge. Zum Schluss wurden Daniel Kalt (VW Polo GTI) und Max Bohot (VW Golf III) auf den folgenden Plätzen gewertet.

ERGEBNISSE
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Weitere Informationen:
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