Das IOC gewährt der FIA volle Anerkennung gemäß der Olympischen Charta

Nach einer zweijährigen Periode der provisorischen Anerkennung durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) ist der FIA nun die vollen Anerkennung gemäß der sportlichen und politischen Standards der Olympischen Charta gewährt worden. Die Entscheidung wurde bei einem Treffen des IOC-Vorstands vom 07. bis 10. September 2013 in Buenos Aires getroffen.

Die Entscheidung des IOC bestätigt, dass der Status, die Gepflogenheiten und die Aktivitäten der FIA vollumfänglich die Anforderungen der Olympischen Charta erfüllen – inklusive der Übernahme und Umsetzung des weltweiten Anti-Doping-Kodexes. Die Verkündung ist ein letzter Schritt auf dem Weg der FIA-Integration in die internationale Sportgemeinschaft – ein Prozess, der von FIA-Präsident Jean Todt  2010 nach einem Treffen mit dem damaligen IOC-Präsidenten  Jacques Rogge initiiert wurde. Seitdem ist die FIA zu den Sportverbänden SportAccord und ARSIF sowie der World Anti-Doping Agency (WADA) zugelassen.

FIA-Präsident Jean Todt: „Die volle Anerkennung der führenden Rolle der FIA bezüglich der Förderung, Durchführung und Führung des Motorsports durch das IOC ist eine Bestätigung der wichtigen Reformen, die wir in den vergangenen Jahren durchgesetzt haben, um die besten internationalen sportlichen, politischen und ethischen Standards zu erfüllen. Das ist wichtig für die 130 Sport-Behörden, die durch die FIA repräsentiert werden. Durch ihre Mitgliedschaft in der FIA haben sie nun auch den Rückhalt durch das IOC und können sich voll in die durch das jeweilige nationale Olympische Komitee durchgeführte Arbeit einbringen. Das wird dem Motorsport mehr Aufmerksamkeit verschaffen und seinen Status in den jeweiligen Ländern verbessern – und sollte so dafür sorgen, dass mehr Menschen sich inspiriert führen, motorsportlich aktiv zu werden.“

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