Kart-Experten trafen sich zur ersten Fachausschuss-Sitzung

Eine ganze Reihe von Fachausschüssen (FAs) nimmt derzeit ihre Arbeit in neuer Zusammensetzung auf. Dazu gehört auch der FA Kart, der sich Mitte Oktober zum ersten Mal in der neuen Zusammensetzung traf. Neben einem umfangreichen Meinungsaustausch standen die Bestandsaufnahme für das Jahr 2017 sowie die Information über Entwicklungen für die kommende Saison auf der Tagesordnung. Auch ein neuer Vorsitzender wurde von den stimmberechtigten Mitgliedern gewählt: Sie bestimmten Wolfgang Rosteck zum Leiter des Gremiums, dessen Ernennung noch der ausstehenden Bestätigung durch das Präsidium des DMSB bedarf.

Das Gremium zog eine Bilanz, bei der auch die internationalen Veranstaltungen in Deutschland gewürdigt wurden. Für den Kart-WM-Lauf in Wackersdorf wurde ein sehr gutes Fazit gezogen. Und auch im kommenden Jahr wird ein wichtiges internationales Event in Deutschland stattfinden. Die CIK vergibt eine Runde der Kart-Europameisterschaft für die Klassen OK und OK Junior nach Ampfing. Veranstalter wird der MC Waldkraiburg sein.

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt waren die künftigen Strukturen im Kartsport – und hier insbesondere die anstehenden Änderungen für die Bambini-Piloten. Die Ablösung dieser Klasse durch eine neue, durch die CIK-FIA definierte „Mini“-Kategorie ist zwar in Diskussion. Derzeit liegen aber noch zu wenige Informationen vor, um dies auf der Ebene des DMSB in Vorschläge für ein Regelwerk zu überführen. Perspektivisch will der FA Kartsport diese Entwicklung aufmerksam begleiten und mitgestalten, um den Aktiven einen fließenden und reibungslosen Übergang zu bereiten. Einer der Schritte dazu wird ab der Saison 2018 gelten: Für die Klasse Bambini sind demnach die Jahrgänge 2005 bis 2008 zugelassen.

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