Kirsten Hasenpusch als Mitglied in den dsj-Vorstand gewählt

Die dmsj-Jugendsprecherin Kirsten Hasenpusch (24, Wetter) wurde am vergangenen Samstag von der Vollversammlung der Deutschen Sportjugend (dsj) im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz in den Vorstand gewählt. „Ich gratuliere Kirsten Hasenpusch ganz herzlich zur Wahl in den dsj-Vorstand“, sagte Jürgen Hieke, Vorsitzender der dmsj. „Mit diesem Votum ist zum ersten Mal eine Vertreterin aus dem Motorport im Vorstand der Nachwuchsorganisation des DOSB vertreten.“ Die dsj im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ist der größte freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Mitglieder der dsj sind die Jugendorganisationen der Mitgliedsorganisationen des DOSB. Zusammen mit ihren Mitgliedsorganisationen und deren Untergliederungen gestaltet die dsj flächendeckend Bildungsangebote mit dem Medium Sport.

Jan Holze neuer Vorsitzender der Deutschen Sportjugend
Neuer dsj-Vorsitzender ist Jan Holze. Der 35-Jährige aus Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) tritt die Nachfolge von Ingo Weiss an, der nach 14 Jahren nicht mehr für den Vorsitz kandidiert hatte. Jan Holze war bereits seit 2010 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Sportjugend. Als Vorsitzender der Deutschen Sportjugend ist Holze qua Amt auch Mitglied des Präsidiums des Deutschen Olympischen Sportbundes.

Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Benny Folkmann (München, Deutsche Fußballjugend) gewählt. Stefan Raid (Deutsche Basketball Jugend) ist neues Vorstandmitglied für Finanzen. Zu den weiteren Mitgliedern des Vorstandes wurden neben Kirsten Hasenpusch auch Tobias Dollase (43, Berliner Sportjugend), Lisa Druba (28, Sportjugend Nordrhein-Westfalen) und Tamara Rosenbach (23, CVJM Jugend) gewählt.

In einem Impulsreferat unter dem Thema „Sport im Ganztag“ stellte Prof. Dr. Nils Neuber (Universität Münster) die Entwicklung hin zur Ganztagsschule im deutschen Schulsystem heraus. Am Sonntag wurde im Rahmen der Vollversammlung auch der neue dsj-Bewegungskalender 2017 vorgestellt. Der kostenfreie Kalender befasst sich in seiner neuesten Ausgabe unter dem Titel „Kinderrechte in Bewegung“ mit Kinderschutz und Kinderrechten in Sport und Alltag.

Zurück