Manche Sportler dopen – und wissen es gar nicht. Dopingfallen lauern beispielsweise beim Verzehr von Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) oder Energy Drinks. Die Kölner Liste enthält Informationen zu Nahrungsergänzungsmitteln (NEM), die auf Dopingsubstanzen getestet wurden.
Sie reduziert die Gefahr für Athleten, in eine Dopingfalle zu geraten. Denn NEM können dopingrelevante Substanzen enthalten und zu positiven Dopingtests führen. Allerdings weisen sowohl die <link http: www.koelnerliste.com _blank external-link-new-window external link in new>Kölner Liste als auch die <link http: www.nada.de _blank external-link-new-window external link in new>NADA explizit darauf hin, dass das Risiko von Verunreinigungen oder Fälschungen durch dopingrelevante Substanzen selbst bei den Produkten der Liste lediglich minimiert, aber nicht ausgeschlossen werden kann. Die Kölner Liste stellt auch keine Empfehlung dar, Nahrungsergänzungsmittel zu konsumieren – die NADA rät generell davon ab, ohne Indikation und Absprache mit den behandelnden Ärzten oder den Ernährungsberatern an den Olympiastützpunkten regelmäßig zu NEM zu greifen, und weist unter anderem in ihren Angeboten unter <link http: www.gemeinsam-gegen-doping.de _blank external-link-new-window external link in new>www.gemeinsam-gegen-doping.de auf Alternativen wie z.B. eine sportartgerechte Ernährung hin.
Des Weiteren integrierte die NADA in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Rheinland die Kölner Liste in die NADA-App. Die neue App ist als iOS Variante im App-Store sowie dem Google Play Store kostenfrei erhältlich. Die Android-Variante folgt in Kürze.