Martin Smolinski gewann im mecklenburg-vorpommerischen Stralsund die Deutsche Speedway-Meisterschaft 2016. Seine DM-Bilanz ist eindrucksvoll: Fünf Starts, fünf Siege – und Titel Nummer fünf. Hinter Vizemeister Kevin Wölbert tobte der Kampf um Platz drei, den Mathias Schultz im Stechen gegen Tobias Kroner für sich entschied.
Titelverteidiger Martin Smolinski , Deutscher Speedwaymeister der Jahre 2007, 2009, 2010 und 2015, dominierte in Stralsund. Im dritten Vorlauf kam es bereits zum Aufeinandertreffen jener Vier, die zum engeren Favoritenkreis gehörten und später auch die ersten vier Plätze belegten: Smolsinski, Wölbert, Schultz und Tobias Kroner. Dabei behielt Smolinski die Oberhand und punktete auch in der Folge kontinuierlich.
„Es hat einfach alles gepasst“, erklärte der alte und neue Deutsche Meister nach dem fünften Triumph. Lokalmatador Kevin Wölbert war mit Silber zufrieden: „Ich habe mich einfach im ersten Lauf verzockt. Ich wusste, ich muss Smolinski hier hinter mir lassen. Sonst war es das mit dem Titel.“ Um das Podest zu vervollständigen, war in Stralsund noch ein Stechen nötig. Obwohl Tobias Kroner besser aus den Startbändern kam, steckte Mathias Schulz nicht auf und holte sich den Konkurrenten in der zweiten Runde –und damit auch Bronze.
PUNKTE
Speedway-DM, Stralsund
Endstand
1. Martin Smolinski 15 Punkte; 2. Kevin Wölbert 12; 3. Mathias Schultz 11 + 3; 4. Tobias Kroner 11 + 2; 5. Kai Huckenbeck 10; 6. Michael Härtel 9; 7. Erik Riss 8; 8. Rene Deddens 8; 9. Tobias Busch 7; 10. Lukas Fienhage 6; 11. Max Dilger 5; 12. Danny Maaßen 5; 13. Mark Riss 4; 14. Steven Mauer 3; 15. Dominik Möser 3; 16. Mathias Bartz 2; 17. Sandro Wassermann 1.