Motoball-Bundesliga: Ubstadt-Weiher und Kierspe dominieren

Halbzeit in der Motoball-Bundesliga. Nach der Hinrunde gibt es sowohl in der Gruppe Süd als auch in der Gruppe Nord eine Mannschaft, die bis dato alle ihre Spiele gewinnen konnte. Im Süden dominiert der MSC Ubstadt-Weiher seine Gegner. Im Norden führt derzeit kein Weg am MSF Tornado Kierspe vorbei.

Der deutsche Motoball-Meister steuert derzeit unbeirrt der Titelverteidigung entgegen: Der MSC Ubstadt-Weiher steht nach der Hinrunde an der Spitze der Bundesliga Süd. Das Team um die beiden Spielertrainer Andre Retich und Kevin Gerber, die auch die beiden besten Torschützen der Spargelstädter sind, erzielt im Schnitt pro Partie mehr als 14 Treffer. Das ist einzigartig im deutschen Motoball.

Bundesliga-Zweiter ist nach sieben Spielen der MSC Taifun Mörsch. Die Motivation das Finale zu erreichen ist groß: Das Endspiel findet im heimischen Erwin-Schöffel-Stadion statt. Der Motor beim drittplatzierten MSC Puma Kuppenheim kam in dieser Spielzeit eher langsam auf Touren: Neben der Niederlage gegen Ubstadt-Weiher spielte das Team um Spielertrainer Holger Schmitt gegen den MSC Comet Durmersheim nur Unentschieden – und ließ so wertvolle Punkte liegen.

Sieben Teams in der Bundesliga-Nord
Im Norden spielen in diesem Jahr sieben Vereine, nachdem der SVB Leverkusen sein Team vor der Saison wegen Personalmangels zurückzog. 2014 will der amtierende Nordmeister aber wieder angreifen. Viele Leistungsträger der Rheinländer haben beim MSF Tornado Kierspe angeheuert: Die sorgen nun dafür, dass die Sauerländer die Nordliga dominieren. Härtester Verfolger des Spitzenreiters ist der MSC Pattensen, der einen komfortablen Fünf-Punkte­Vorsprung auf den drittplatzierten MSC Jarmen hat. Fakt ist: Diese drei Mannschaften werden sich die Play-Off-Qualifikation nicht mehr nehmen lassen.

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