SuperEnduro: Tim Apolle ist Junioren-Vize-Weltmeister

Vor vier Monaten startete die SuperEnduro-Weltmeisterschaft im polnischen Krakau. Damals erwischte DMSB-Fahrer Tim Apolle mit Gesamtrang sechs, einen aus seiner Sicht eher durchwachsenen Saisonauftakt. Doch kurz nach der Jahreswende, beim Heimspiel in Riesa, sorgte der Deutsche mit seinem ersten WM-Tagessieg für mächtige Furore. Fortan etablierte sich der 22-Jährige in der Junioren-Weltspitze und konnte sein Potenzial auch bei den folgenden beiden Veranstaltungen in Madrid und Budapest eindrucksvoll unterstreichen.

Bereits vor dem letzten Schlagabtausch stand mit dem Briten William Hoare der neue SuperEnduro-Junioren-Weltmeister fest, während Tim Apolle in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz lag. Mit einer abermals beeindruckenden Performance schaffte er es in den drei Durchgängen beim Finale im spanischen Bilbao auf die Ränge eins, vier und drei, was letztlich zum Tagessieg und folglich auch zum Vizetitel in der SuperEnduro-Junioren-Weltmeisterschaft 2018/2019 reichte.

Überglücklich zu seinem bisher größten Karriereerfolg meinte Tim Apolle anschließend: „Ich bin absolut zufrieden und total stolz auf meine Leistung. Schon im Training konnte ich die Bestzeit einfahren, das gab mir zusätzliches Selbstvertrauen. Den Start zum ersten Lauf habe ich etwas verpasst, doch ich konnte mich bereits in der zweiten Runde bis ganz nach vorn arbeiten und gewinnen. Der zweite Lauf wurde in umgekehrter Reihenfolge gestartet, so dass ich das Feld von hinten aufrollen musste. Auf dem technisch anspruchsvollen und teils recht engen Kurs war das Überholen extrem schwierig. Somit ging der vierte Rang in Ordnung. Im letzten Durchgang habe ich in Führung liegend leider einen Fehler gemacht, bin gestürzt und habe mir dadurch die Schaltarmatur beschädigt. Ohne Kupplung konnte ich mich noch auf Rang drei ins Ziel retten, was zum Tagessieg reichte.“

 

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