Lange Tradition hat das spektakuläre und zuschauerfreundliche Nacht-Trial in Fürstenhagen bereits, nun sollte es noch einen höheren Stellenwert für die Elite der deutschen Trialfahrer bekommen: Ein Wertungslauf zur Deutschen Trial-Meisterschaft, unter Flutlicht, bei Nacht.
So durften in diesem Jahr alle Fahrer der Klasse eins zum MSC Weser Solling anreisen und bekamen sieben Sektionen mal drei Runden geboten. Ganz entspannt trafen sie gegen Mittag ein und fuhren sich langsam warm, denn auch Anmeldung und Abnahme wurden in den späten Nachmittag verschoben. Mit Einbruch der Dämmerung wurden die 16 Piloten dann ins Gelände entlassen. In kleinen Gruppen verteilte sich das Feld auf alle Plätze, verringerte somit das Staurisiko und sorgte für Action an jeder Ecke für die Zuschauer. Runde eins verwöhnte die Nachteulen noch mit ein wenig Sonnenlicht, zwei und drei hingegen wurden nicht nur immer dunkler, sondern dadurch auch immer schwerer: Schatten auf den anspruchsvollen Hindernissen versperren die Sicht, die Distanzen sind schwieriger einzuschätzen und kleine Details werden leicht übersehen. Doch die Top-Fahrer blieben auch hiervon weitgehend ungehindert und kämpften um jeden Punkt. Einige Fahrer haben ihr Konto geschont, aber wieder einmal war es Franzi Kadlec, der komplett fehlerfrei den Sieg einfuhr. Knapp dahinter beeindruckten Max Faude mit nur drei und Paul Reumschüssel mit vier Strafpunkten.
ERGEBNISSE
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PUNKTE
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