Für die Deutsche Slalom-Meisterschaft 2025, Region Nord, hatten die ADAC-Ortsclubs Motorsportfreunde Idstedt und der Automobilclub Nordfriesland erneut in Kooperation der beiden benachbarten Vereine zwei Slalomveranstaltungen auf dem ehemaligen Flugplatz Eggebek auf die Beine gestellt. Der 41. ADAC CIMBERN-Slalom konnte für den Samstag, 14. Juni 2025 erfreuliche 67 Nennungen vermelden. Bei bestem Sommerwetter lief die Veranstaltung, in der ein Trainings- und zwei Wertungsläufe zu fahren waren, mit Hilfe der vielen fleißigen Helferinnen und Helfer reibungslos ab. Über den großen Präsentkorb für den Gesamtsieger konnte sich Thomas Jahrmärcker (Oststeinbek bei Hamburg) auf einem Opel Gerent Kadett C Limo 8 V aus der Klasse H14 freuen.
Auch beim 5. ADAC WESTKÜSTEN-Slalom, der mit 69 Nennungen am 15. Juni 2025 ebenfalls sehr gut besucht war, konnten die Teilnehmenden die erste Tageshälfte ihre Sportgeräte noch auf trockener Unterlage bewegen. Ab dem frühen Nachmittag hingegen bewölkte es sich zunehmend und es folgte der unvermeidliche Regen, der den Asphalt etwas schlüpfrig machte und den Pilotinnen und Piloten ihr ganzes fahrerisches Können abverlangte. Auch hier standen ein Trainingslauf und zwei Wertungsläufe auf dem Programm. Allerdings waren diese in entgegengesetzter Richtung zum Vortag zu fahren, was den einen oder anderen Teilnehmenden offenbar verunsicherte und Fahrfehler provozierte.
Die im Laufe des Tages einsetzende Nässe führte denn auch dazu, dass der Gesamtsieger nicht, wie es sonst häufig der Fall ist, aus der erst zum Ende der Veranstaltung startenden Gruppe H kam. Nun musste Max Weber nach der Siegerehrung seiner Klasse F11 doch noch einige Zeit warten bis endlich feststand, dass er mit seinem Mitsubischi Lancer Evo VIII den Gesamtsieg errungen hat. Auch er durfte einen prall gefüllten Präsentkorb in Empfang und mit in seine Heimatstadt Worms nehmen.
Beide Veranstaltungen liefen ohne größere Zwischenfälle ab und fanden bei den Teilnehmenden Anklang. Einzig die Dopingkontrolle durch die NADA am Sonntag war dann doch mal etwas Besonderes.
Text: Carsten Carstensen
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