Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Mit neuem, erweitertem Mitgliederkreis kam der Fachausschuss (FA) Slalom Mitte Oktober zusammen, um nach Abschluss der Saison schon frühzeitig die Weichen für das Jahr 2018 zu stellen. Für Kontinuität in der Arbeit sorgt dabei nicht nur, dass die bisherigen Mitglieder auch weiterhin im Gremium mitarbeiten. Auch der bisherige Vorsitzende, Jens Müller, wurde als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt. Seine Wahl muss nun noch durch das DMSB-Präsidium bestätigt werden. Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war außerdem der Erfahrungsaustausch zur Saison 2017, aus der Erkenntnisse direkt für die Arbeit an Reglement und Meisterschaftsbestimmungen für das kommende Jahr gewonnen wurden.

Die Entwicklung des Slalomsports beurteilte der FA insgesamt positiv, die Starterzahlen waren durchweg gut. So waren es für die redaktionelle Arbeit an Reglement und Prädikatsbestimmungen nur Feinheiten, die besprochen und ergänzt wurden. Auch ein langfristiges Projekt wurde darüber hinaus angestoßen: Aus Sicht des Fachausschusses ist die Lücke zwischen den Fahrzeugen der Gruppen G und H im Slalomsport zu groß und die Gruppe F zu nahe an der Gruppe H angesiedelt. Deshalb erarbeitet das Gremium Ideen, wie ein kostengünstiger Umstieg von der Gruppe G möglich gemacht werden könnte und stimmt diese mit dem Exekutivkomitee des DMSB ab.

Auch eine Neuerung, die bereits Anfang 2018 realisiert wird, beschloss der Fachausschuss. Da die zentrale Siegerehrung des DMSB künftig entfällt, beschloss der FA, eine eigens für Slalomsportler zugeschnittene Ehrung einzuführen. Sie wird am 3. Februar 2018 in Warstein stattfinden und sich ganz dem Slalomsport widmen. Der DMSB unterstützt die Veranstaltung durch einen Zuschuss, sodass die Feier in einem würdigen Rahmen stattfinden kann.

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