Anfang Dezember kamen die Veranstaltervertreter der Deutschen Rallycross-Meisterschaft (DRX) auf Einladung des neuen Fachausschusses Off-Road in Leipzig zusammen. Neben dem intensiven Austausch konnten dabei auch wichtige Fakten für das kommende Jahr verkündet werden. Dazu gehört vor allem der Terminkalender für 2018, der sechs Läufe umfassen wird.
Bei der Terminfindung für die DRX-Läufe des kommenden Jahres achteten die Verantwortlichen auf eine gute zeitliche Verteilung. „In Belgien sind die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen. Wir hoffen aber, auch diesen Termin zeitnah bekannt geben zu können“ erklärte Jan Hohmeier, Vorsitzender des DMSB-Fachausschusses Off-Road. „Außerdem freue ich mich sehr, mit dem MSC Oschersleben einen zusätzlichen Veranstalter in der DRX begrüßen zu können. Mit fachkundiger Hilfe, auch von anderen Veranstaltern, wird es dort sicher ein attraktives Rennen geben. Dabei kann ich allen Beteiligten unsere volle Unterstützung zusichern.“ Der DRX-Terminkalender für 2018 im Einzelnen:
14. – 15. April: Lausitzring (Klettwitz)
19. – 20 Mai: Gründautalring (Gründau)
16. – 17. Juni: Estering (Buxtehude)
18. – 19. August: Ewald-Pauli-Ring (Schlüchtern)
NN. – NN. September: Maasmechelen (Belgien)
27. – 28. Oktober: Motorsport Arena Oschersleben
Auch wichtige Neuerungen im Regelwerk stellte der Fachausschuss bei dem Meeting vor. So wurde bekannt gegeben, dass zukünftig die Klasse „SuperNational“ analog zum Vorgehen in anderen europäischen Meisterschaften in zwei Hubraumgruppen (bis 2 Liter / über 2 Liter) eingeteilt werden. Außerdem ist geplant, in der kommenden Saison erstmals auch in der DRX einen Pool aus permanenten Technischen Kommissaren einzuführen. Dies soll die Kommunikation unter den Technikern verbessern und mit besser vergleichbaren Entscheidungen auch für die Teilnehmer einen spürbaren Vorteil bieten.
Andere Neuerungen brauchen noch Zeit. So ist für 2018 eine komplette Überarbeitung des technischen Regelwerks, vor allem im Bereich der SuperNational, Produktionswagen und RallyCars geplant. Ziel ist dabei, die technischen Regeln mit den Regularien in den Nachbarländern zu harmonisieren. Auch soll eine attraktivere Einstiegsmöglichkeit geschaffen werden.
Unverändert ist das Nenngeld. Die Veranstalter einigten sich bei ihrer Sitzung darauf, weiterhin 150 Euro zu erheben. Allerdings erhöht sich die Gebühr bei verspäteter Anmeldung deutlich. Dieses Verfahren wird in anderen vergleichbaren Serien bereits erfolgreich praktiziert. Es berücksichtigt, dass Veranstalter Planungssicherheit benötigen und erhebliche Kosten vorfinanzieren müssen, ehe der erste Teilnehmer an den Start geht.
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