Felix Budzisch holte souveräne DSM-Siege in Eggebek

Gesamtsieger an beiden Tagen wurde Felix Budzisch auf seinem BMW, der ein unglaubliches Feuerwerk abbrannte. Alle drei bisherigen DSM-Wochenenden wurden von ihm dominiert und gewonnen. Auf Rang zwei am Samstag wurde Hans-Martin Gass gewertet, gefolgt von Werner Euringer als Drittplatziertem (beide Audi A3 TFSI). Hinter ihnen folgten die beiden BMW-Piloten Eric Staubach und Reinhard Nuber. Sonntag fast das gleiche Ergebnis: Lediglich Euringer kam diesmal nur auf Platz fünf. Staubach und Nuber rutschten um eine Position im Vergleich zum Vortag nach oben und belegten Platz drei und vier. Auch der zweite Tagessieg ging an Budzisch vor Gass.

In der Division 1 setzte sich am Samstag Henrik Stoldt durch. Zweiter wurde Daniel Streitberg, der wie der Erstplatzierte im Mazda MX5 in der G4 antrat. Dritter wurde Rene Hoffmann auf seinem G5 Compact. Sonntags drehte Streitberg dann den Spieß um und gewann vor Stoldt. Hoffmann rangierte erneut auf Platz drei. Leider nur sechs Starter hatten in der Division 2 genannt. Die klaren Siege an beiden Tagen holte Daniel Dichter vor Hans-Dieter Meckel. Ihnen folgte als Dritter Hans Köhnle, der nicht wie gewöhnlich mit seiner Corvette am Start stand, sondern diesmal einen BMW E30  ausführte.

Mit 16 Startern gut besetzt war die Division 3. Samstags gab es einen BMW-Sieg für Mike Röder. Platz zwei ging an Tim Sorgenfrei (VW Golf GTi). Dritter wurde Karl-Ernst Bartel auf seinem VW F8 Polo. Röder siegte auch am Sonntag. Diesmal rangierte Kai Sorgenfrei auf Platz zwei vor seinem Bruder Tim auf drei. Erfolgreichster der neun Starter in der Division 4 war Sieger Maximilian Grossegesse (Mini JWC). Zweiter wurde Thomas Leßmann auf (Renault Clio), gefolgt von Marco Sander (Mazda MX5). Auch Sonntag dominierte Grossegesse die Klasse vor Sander, der sich damit um eine Position gegenüber dem Vortag verbessern konnte. Ditmar Klauza (BMW 318ti) wurde Dritter.

In der Division 5 waren am Samstag zehn Starter vertreten. Sieger wurde Christian Müller im bildschönen Peugeot 205. Zweiter wurde Jan Walther vor Thomas Walther (beide Mazda MX-5 NA). Sonntags ging der Sieg an Jan Walther, der Müller diesmal auf Platz zwei verweisen konnte. VW-Scirocco-Pilot Frank Grzybek verbesserte sich auf Rang drei.

Ungeschlagen in ihrer Division sind nach sechs von zehn DSM-Läufen nur noch Felix Budzisch und Daniel Dichter, die damit die Tabelle anführt. Einiges spricht dafür, dass es in diesem Jahr ein Duell der beiden um den Titel geben wird.

Weitere Informationen
[Ergebnis 38. ADAC Cimbern-Slalom (Samstag)]
[Ergebnis 2. ADAC Westküsten-Slalom (Sonntag)]
[Tabellenstand DSM]

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