Deutsche Speedway-Nationalmannschaft auf Platz 3 im EM-Halbfinale

Deutsche Speedway-Nationalmannschaft EM-Halbfinale 2024

In einem mit Spannung erwarteten Auftritt bei der Speedway-Team-Europameisterschaft 2024 in Danzig zeigte die deutsche Nationalmannschaft am vergangenen Ostersamstag (30.03.2024) eine beeindruckende Leistung und sicherte sich den respektablen dritten Platz im Halbfinale. Trotz eines vielversprechenden Starts in das Rennen fehlten am Ende lediglich vier Punkte zum 2. Platz und dem möglichen Einzug ins EM-Finale. Das Team zeigte Kampfgeist und Zusammenhalt, doch gegen das erstarkte Team aus Lettland mussten wichtige Punkte abgegeben werden.

Schweden behauptete seine Favoritenrolle und sicherte sich den Sieg in Danzig. Lettland belegte den zweiten Platz, konnte jedoch trotz einer starken Leistung nicht ins EM-Finale in Grudziądz (PL) einziehen, da Tschechien im anderen Halbfinale in Pardubitz (CZ) mehr Punkte erzielte.

Trotz der Enttäuschung über das knapp verpasste Finale zeigt sich, dass das deutsche Team mit gutem Teamgeist und mit zunehmend mehr Rennpraxis auf einem guten Weg in die Zukunft ist.
 

Ergebnisse Halbfinale Danzig (PL):

1. Schweden (42 Punkte): Jacob Thorssell 12, Antonio Lindbäck 7, Fredrik Lindgren 10, Kim Nilsson 12, Casper Henriksson 1

Ausgeschieden:  

2. Lettland (31 Punkte): Andrejs Lebedevs 11, Oleg MIchalow 0, Jewgenij Kostigovs 9, Daniil Kolodinski 8, Francis Gusts 3
3. Deutschland (27 Punkte): Valentin Grobauer 4, Erik Riss 9, Kevin Wölbert 5, Sandro Wassermann 1, Norick Blödorn 8
4. Ukraine (19 Punkte): Marko Lewiszyn 6, Andrij Karpov 3, Stanislaw Melnychuk 8, Nazar Parnicki 2, Witalij Lysak, N.

Ergebnisse Halbfinale Pardubitz (CZ):

1. Dänemark (49 Punkte): Mikkel Michelsen 11, Mads Hansen 14, Rasmus Jensen 12, Anders Thomsen 8, Bastian Pedersen 4
2. Tschechien (33 Punkte): Jan Kvech 10, Vaclav Milik 12, Daniel Klima 1, Jan Macek 1, Adam Bednar 9

Ausgeschieden:

3. Norwegen (23 Punkte): Mathias Pollestad 12, Truls Kamhaug 4, Glenn Moi 3, Lasse Fredriksen 4
4. Slowenien (15 Punkte): Matic Ivacic 10, Anze Grmek 5, Lukas Omerzel 0


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